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Ölheizung

Jetzt Alternativen finden

Müssen Sie Ihre Ölheizung ersetzen?

In Deutschland nutzen ca. 25 Prozent der Haushalte eine Ölheizung als Wärmeerzeuger. Insbesondere in ländlichen Gebieten ist diese Variante sehr beliebt. Es gibt viele Gründe, die alte Ölheizung auszutauschen. Dazu zählen die steigenden Ölpreise und eine veraltete Heiztechnik.

Laut dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) dürfen ab dem Jahr 2026 keine neuen Öl-Heizkessel mehr eingebaut werden (danach nur noch in bestimmten Ausnahmefällen) - auf längere Sicht gehören Ölheizungen somit zu den Auslaufmodellen. Es gibt viele alternative Heiztechniken. Wenn es keine Alternativen gibt, können Sie auf moderne Öl-Brennwerttechnik umstellen. Diese kann mit der Kombination einer thermischen Solaranlage den Ölverbrauch um bis zu 20 Prozent senken.

Seit dem 01.01.2020 können Sie von attraktiven Austauschprämien profitieren, wenn Sie sich für eine klimafreundlichere Heizung entscheiden.

Kann ich meine Ölheizung weiter betreiben?

Sie haben Ihre Ölheizung erst kürzlich gegen eine moderne Ölbrennwertheizung ausgetauscht? Dann können Sie erst einmal Ruhe bewahren, da aktuell und auch in naher Zukunft kein Handlungsbedarf besteht. Der Umstieg auf moderne Brennwerttechnik lohnt sich, da es deutlich effizienter als eine alte Ölheizung ist und der Wohnraum lässt sich schneller aufheizen. Sie können mit einer neuen Ölbrennwertheizung bis zu 30 Prozent Heizkosten sparen und schonen auch die Umwelt. Möchten Sie jetzt auf umweltfreundliche Brennwerttechnik umsteigen, unterstützen wir Sie gerne dabei.

Umstieg auf eine Gas-Brennwertheizung mit Solarthermie:

Zuvor müssen Sie überprüfen, ob ein Gas-Hausanschluss vorhanden ist. Die Voraussetzungen der Dachneigung und -ausrichtung müssen erfüllt werden, damit Solarthermie Sinn ergibt. Das Heizen mit Gas bietet den Vorteil, dass weniger Emissionen erzeugt werden und Sie somit Heizkosten sparen dank noch effizienterer Brennwerttechnik. Der Gasverbrauch wird durch die Kombination mit Solarthermie reduziert und somit können Sie mehr als 50 Prozent Kosten sparen.

Strombasierte Wärmepumpen:

Für Besitzer von Neubauten ist diese alternative Technik zur Erzeugung von Wärme besonders interessant. Sie bietet die Erzeugung von klimafreundlicher Wärme, wobei nur der Strom bezahlt wird, den die Pumpe benötigt.

 

Pelletkessel, Hackschnitzelheizungen:

Eine sinnvolle Alternative ist das Heizen mit Holz. Pelletkessel sind zwar in der Anschaffung mit höheren Kosten verbunden, jedoch sind Holzpellets beim Heizen günstiger als Gas oder Öl.

 

Ölheizung austauschen - so geht's:


Wann ist der Einbau einer neuen Ölheizung noch erlaubt?

  • Bis Ende 2025 dürfen neue Öl-Brennwertkessel installiert werden, ab 2026 sind reine Ölheizungen verboten
  • Kein Anschluss an ein Gas- oder Fernwärmenetz möglich
  • Anteilige Nutzung erneuerbarer Energien (z. B. als Kombination mit einer Wärmepumpe oder einer Solarthermieanlage)
  • Einsatz von erneuerbaren Energien ist technisch nicht möglich
  • Das Gebäude hat nicht mehr als zwei Wohnungen und eine davon wurde vom Eigentümer schon vor dem Stichtag selbst genutzt

Was kostet eine neue Heizung?

Machen Sie den Fördermittel-Check 

Wer seine alte Ölheizung ersetzen will, sollte sich unbedingt vorher über etwaige Zuschüsse und Fördermöglichkeiten informieren. Oft können diese Anträge nur vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen beantragt werden. Wir helfen Ihnen dabei.