Unsere Wärmepumpe in der Praxis: Ein Erfahrungsbericht

Wärmepumpen-Test im eigenen Zuhause: Familie Eckert hat sich in Ihrem Neubau für eine umweltfreundliche Wärmepumpenheizung entschieden. Wie fühlt sich Wohnen mit Wärmepumpe an? Ihre Erfahrungen lesen Sie hier im Wärmepumpen-Test – vom Stromverbrauch über die Lautstärke bis zur CO2-Einsparung.

Wie aus einem Neubau mit Wärmepumpe ein Smart Home wurde

„Bei unserem neuen Zuhause war es uns wichtig, so autark wie möglich zu sein, darum wollten wir auch keine Öl- und Gasheizung im Haus haben“, erzählt Bauherr Torsten Eckert. Torsten Eckerts Bruder Marco ist Elektrotechnikermeister und empfahl eine Photovoltaikanlage in Kombination mit einem Lüftungsintegralgerät LWZ. Das Lüftungsintegralgerät sorgt nicht nur für gute Luft im Haus, sondern auch für Heizung und warmes Wasser.

Der Wärmepumpen-Test im eigenen Zuhause zeigt: „Mit einem Energiemanagementsystem, bestehend aus Energy Management Interface von STIEBEL ELTRON und Sunny Home Manager von SMA, kann bequem vom Sofa aus die Technik im Haus via Tablet gezielt gesteuert werden.“

„Jahrelang war es rentabler, den eigenen Photovoltaikstrom ins Netz einzuspeisen, statt ihn selbst zu verbrauchen“, sagt Marco Eckert. „Durch steigende Strompreise und sinkende Einspeisevergütungen – die häufig nicht einmal die Hälfte des aktuellen Strompreises betragen – hat sich die Situation geändert. Denn heute gilt: Je mehr selbst produzierter Strom im eigenen Haushalt verbraucht wird, desto stärker sinken die persönlichen Energiekosten.“

Strom selbst produzieren, Strom selbst verbrauchen – das senkt Energiekosten

Wie der Ertrag einer Photovoltaikanlage, variiert im Hause Eckert im Tagesverlauf auch der Stromverbrauch. Aber auch dafür hat Marco Eckert eine Lösung: „Die Sonneneinstrahlung können wir nicht beeinflussen, wohl aber, wann die Geräte den Strom verbrauchen.“ Möglich macht das der Sunny Home Manager, kombiniert mit dem Energy Management Interface. Der Sunny Home Manager ist ein kleiner Steuerungscomputer, der über den hauseigenen Internetzugang beispielsweise die standortbezogene Ertragsprognose lädt, um den voraussichtlichen Photovoltaikstromertrag zu berechnen. Das System gibt den Bewohnern eine Vorhersage, wann mehr Photovoltaikstrom im Hausnetz zur Verfügung steht, als gebraucht wird.

„Zunächst war die Vorstellung komisch, erst dann die Spülmaschine anzustellen, wenn genügend Sonnenstrom da ist. Aber es funktioniert prima und es macht richtig Spaß zu sehen, wie sich die Verbräuche im Haus entwickeln“, so der Bauherr. Denn flexibel eingesetzt, können Waschmaschine oder Spülmaschine helfen, einen höheren Anteil des eigenen Sonnenstroms zu nutzen. Auch das Lüftungsintegralgerät nutzt den Stromüberschuss, um Wasser hocheffizient zu erwärmen und um für gute Luft und wohlige Wärme im Haus zu sorgen. „Wir sind mit der Technik im Haus zufrieden – alles richtig gemacht“, bilanziert der Bauherr und lacht. Und so haben die Energiewender ein gutes Gefühl in ihrem zukunftssicheren Zuhause – Tag für Tag.

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Bild: © STIEBEL ELTRON