Warum Lüftungsanlagen effektiver als Fensterlüftung sind

Advertorial: „Keine Luft ist behaglich, welche mehr als 1.000 ppm CO2 enthält“ – das hat der Wissenschaftler Max von Pettenkofer in seiner Studie über den Luftwechsel in Wohngebäuden bereits 1858 verdeutlicht. Eine CO2-Konzentration über 1.000 ppm ist also bereits hygienisch bedenklich, ein Wert über 2.000 ppm nicht akzeptabel. Dabei hängt die CO2-Konzentration in der Raumluft maßgeblich von der Zahl, der Aufenthaltsdauer und Aktivität der anwesenden Personen sowie von den baulichen Gegebenheiten, wie Raumvolumen und Luftwechselrate ab.

Was passiert also, wenn diese Grenzen überschritten werden? Der erhöhte CO2-Gehalt wirkt sich sehr stark auf Wohlbefinden und Komfort aus. Schüler können sich schlechter konzentrieren, die mentale Leistung nimmt ab und Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel nehmen zu. Eine Studie (Gefahrstoffe – Reinhaltung der Luft, Unfallklasse-NRW) belegt sogar eine signifikante Erhöhung der relativen Abwesenheitsrate von Schülern (10–20% pro 1.000 ppm Anstieg der CO2-Konzentration).

Schlechtes Raumklima wird nicht nur durch CO2 bedingt.

Nicht nur ein erhöhter CO2-Gehalt bewirkt schlechtes und ungesundes Raumklima in Schulen und Kindergärten. Neben dem Corona-Virus gibt es viele weitere Viren- und Bakterienarten, die leichte bis schwere Infektionskrankheiten auslösen können. Jeder von uns kennt das saisonale Grippe-Virus in der kalten Jahreszeit sowie die Rota- und Noroviren, die vor allem Grundschülern das Leben im Herbst erschweren. Für die steigende Zahl an Allergikern werden fliegende Pollen und Blütenstaub im Frühjahr und Sommer zum Alptraum. Schimmelsporen werden oftmals unterschätzt. Vor allem in alten, feuchten Gemäuern entstehen Schimmelpilze hinter Schränken und Regalen und werden unbemerkt zum Gesundheitsrisiko in Form von Atemwegserkrankungen.

Fensterlüftung - nur eine Notlösung.

Viele Räume haben zu wenig Fenster, um den notwendigen Luftwechsel tatsächlich sicher zu stellen. Das Umweltbundesamt empfiehlt eine Stoßlüftung 5-10 min vor Unterrichtsbeginn, in jeder Unterrichts- und Hofpause über die gesamte Dauer und zusätzliches Lüften während des Unterrichts bei üblicher Raumbelegung. Niest oder hustet eine Person im Raum, soll nach Angaben von Experten sofort ausgiebig gelüftet werden, um die Aerosolkonzentration effektiv zu senken. Im normalen Schulalltag ist das kaum umzusetzen.

Des Weiteren sind Wind und Unterschiede zwischen der Innenraum- und Außentemperatur notwendig, um einen effizienten Luftwechsel zu generieren. Beide Voraussetzungen für einen erfolgreichen Luftwechsel sind nicht immer vorhanden.

Besonders in feuchten und kühlen Jahreszeiten wird die Entstehung von Erkältungen und Infekten durch die kalte Außenluft begünstigt. Dies belastet das Immunsystem und lässt die Ansteckungsgefahr mit Covid-19 steigen.

Fensterlüftung bietet also weder einen optimalen Schutz noch ist sie nachhaltig und ganzjährlich umsetzbar!

Lüftungs-Systeme sind die optimale Lösung.

Im Vergleich zur Fensterlüftung können Lüftungsanlagen die Partikelkonzentration deutlich zuverlässiger senken und damit das Infektionsrisiko auf ein Minimum reduzieren. Auch andere gesundheitsschädliche Stoffe wie Staub, Abgase oder Pollen werden effizient herausgefiltert und gelangen so nicht mehr nach drinnen. Durch die geschlossenen Fenster entsteht keine Ablenkung durch Störgeräusche wie Straßenlärm oder ähnliches. Darüber hinaus sorgt die bedarfsgerechte Außenluftzufuhr mit 100% Frischluft für eine nachweislich geringe CO2-Konzentration im Raum.

Simulation #1: Geschlossene Fenster = Luftwechsel 0,4 1/h. Nach nur einer halben Stunde ist der CO2-Wert auf eine unzureichende Luftqualität von 2.000 ppm gestiegen.

Simulation #2: Geschlossene Fenster = Luftwechsel 0,4 1/h und Stoßlüftung alle 20 min für 5 min. Nach ca. 40 min werden trotzdem die 2.000 ppm erreicht.

Simulation #3: Lüftungsanlage = Luftwechsel 5,0 1/h. Die Luftqualität ist konstant einwandfrei und übersteigt nicht die hygienisch unbedenklichen 1.000 ppm.

Simulation CO2-Konzentration

Fazit: Ohne Lüftungsmaßnahme wird der Grenzwert von 1.000 ppm nach nur 13 min überschritten. Bei einer Stoßlüftung im 20-Minuten-Takt wird der Grenzwert von 1.000 ppm nur nach dem ersten Stoßlüften wieder erreicht. Somit ist ein Luftwechsel von 5,0/h zur Einhaltung der Grenzwerte unbedingt erforderlich (nicht berücksichtigte Faktoren: Einbruch der Raumtemperatur, Luftfeuchte, Schall, Unterbrechung des Unterrichts).

FGK Status Report zur Reduzierung des Infektionsrisikos mit Lüftung

Schnelle Nachrüstung mit dezentralem Hochleistungsgerät.

Neben kleinen, dezentralen Lüftungsgeräten für kleinere Räume gibt es jetzt auch das neue Hochleistungsgerät „airDIRECT 750 CC“. Es gewährleistet eine hohe Wärmerückgewinnung von bis zu 93 Prozent und wird einfach im Raum an der Außenwand aufgestellt. Mit einer hohen Luftleistung von 770 m3/h fällt es von der Kapazität her eigentlich in die Kategorie zentraler Lüftungsgeräte. Eine aufwendige Peripherieverlegung in Boden oder Decke ist aber nicht erforderlich. Es genügen zwei Mauerdurchbrüche nach draußen für die Zu- und Fortluft. Ausgestattet mit CO2-Sensor für einen autonomen Betrieb und effizientem Filter für Pollen, Keime, Staub und Schmutz ist es für Bildungseinrichtungen ein ideales Gerät zum Nachrüsten. Durch gute Schallisolierung und die im Gerät integrierten Schalldämpfer arbeitet das airDIRECT sehr leise und stört keineswegs das Unterrichtsgeschehen.

Kombination Luftreiniger und Lüftungsgerät – ein unschlagbares Team.

Ein großflächiger Klassenraum bzw. Spielzimmer in der Kindertagesstätte wird perfekt mit der Kombination aus einem airDIRECT 750 CC und einem airCAREs Luftreiniger (1750/2200) versorgt. Das dezentrale Hochleistungsgerät versorgt den Innenraum mit 100% Frischluft, reguliert die CO2-Konzentration und transportiert kontaminierte Luft nach außen. Das Luftfiltergerät unterstützt bei der effektiven Virenbeseitigung.

Effizient und nachhaltig.

Beim herkömmlichen Lüften über Fenster und Türen, aber auch bei der Verwendung von Abluftanlagen ohne Wärmerückgewinnung, gehen bis zu 50% der Heizwärme verloren. Eine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung spart dem gegenüber bis zu 90% der wertvollen Lüftungsenergie und damit einen sehr großen Anteil der Heizkosten ein. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung gewährleisten den definierten Luftwechsel im Gebäude, ohne dass die Fenster durch den Nutzer geöffnet werden müssen und verringern damit den Energiebedarf erheblich.

Mit staatlicher Förderung zum effektiven Lüftungskonzept.

Einrichtungen für Kinder unter 12 Jahren in öffentlicher und privater Trägerschaft (Kitas, Horte, Kindergärten, allgemeinbildende und weiterführende Schulen) können noch bis zum Ende des Jahres 2021 eine staatliche Förderung beantragen. Gefördert werden bis zu 80% der Investitionskosten für stationäre Neuanlagen im kombinierten, reinen Zu-/Abluftbetrieb mit Wärmeruckgewinnung oder im kombinierten Zu-/Abluftbetrieb mit Wärmeruckgewinnung und mit einem Umluftanteil von max. 50%. Sogar notwendige Begleitmaßnahmen, die den Maßnahmen direkt zugeordnet werden können sind in die Förderung inkludiert. Unser neues Lüftungsgerät airDIRECT mit Wärmerückgewinnung erfüllt alle Förderkriterien und garantiert einen schnellen Einbau ohne hohen Planungs- und Installationsaufwand. Mehr Info und Antragstellung

Kommen Sie gerne auf uns zu – wir unterstützen Sie als kompetenter Ansprechpartner vom individuellen Lüftungskonzept bis zur schnellen Installation und zur unkomplizierten Wartung. Jetzt Kontakt aufnehmen

Foto: © Vallox