Heizung optimieren - Kosten sparen

Advertorial: Eine nachhaltige Wärmeerzeugung, eine korrekt ausgelegte Heizpumpe, eine nach den individuellen Bedürfnissen eingestellte Heizungsregelung – es gibt viele Ansatzpunkte, wenn es darum geht, die Effizienz von Heizungen zu optimieren und damit Energie sowie Kosten zu sparen. All diese Maßnahmen können ihre volle Wirkung aber nur entfalten, wenn die gesamte Anlage auch hydraulisch abgeglichen ist. Was das bedeutet und warum das so wichtig ist, erklärt Resideo.

Wasser wählt den Weg des geringsten Widerstandes – das gilt auch im Heizungsnetz. Dort verteilt sich das Heizwasser somit nicht „freiwillig“ gleichmäßig auf alle Heizkörper. Vielmehr werden Heizflächen in Räumen, die sich nahe an der Heizungspumpe befinden, überversorgt, während weiter entfernte Räume unterversorgt bleiben. So kann keiner effizient und kostensparend heizen.

Was ist der hydraulische Abgleich?

Vermeiden lässt sich diese Problematik mit dem sogenannten hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage. Darunter versteht man, dass jedem Heizkörper eine definierte Wassermenge zugewiesen wird, die ihn durchströmt. Das macht der SHK-Fachhandwerker über die Voreinstellung an den Thermostatventilen. Um sie richtig einzustellen, muss zunächst die Heizlast ermittelt werden. Sie gibt Auskunft über den tatsächlichen Wärmebedarf und bezieht dafür Parameter wie etwa die Raumgröße und den Luftwechsel ein.

Heizungsoptimierung – ganz einfach am Thermostatventil

Aus der Heizlast ergibt sich, welchen Durchfluss der einzelne Heizkörper benötigt, der dann mittels der erwähnten Voreinstellung direkt am Thermostatventil eingestellt wird. Entsprechende Einstellmöglichkeiten bieten Modelle wie beispielsweise die Ventilserie Honeywell Home V2000SX oder das Thermostatventil Honeywell Home Kombi-TRV von Resideo. Sie sorgen dafür, dass die ermittelte und einregulierte Wassermenge auch bei veränderten Bedingungen, wie zum Beispiel geschlossene Thermostatventile in anderen Räumen, nicht überschritten wird. So ist ein hydraulischer Abgleich durch die richtige Voreinstellung des Thermostatventils ausgeführt.

Geringerer Energieverbrauch und sinkende Heizkosten

Der Effekt dieser Maßnahme ist groß: Die Nutzer profitieren im Neubau und im Bestandsgebäude von gleichmäßig warmen Räumen und von hohen Energieinsparungen. Laut Ergebnissen des Forschungsprojektes Optimus der FH Wolfenbüttel (heute Ostfalia Hochschule) sind durch die Optimierung einer Anlage Energieeinsparungen von bis zu 10 kWh (entspricht rund 1 Liter Öl oder 1 m³ Gas) pro Quadratmeter und Jahr möglich. In einem Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche können somit rund 150 m³ Gas oder 150 Liter Heizöl und damit 100 Euro jährlich gespart werden – mit steigender Tendenz aufgrund der eingeführten CO2-Steuer. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt, da weniger Ressourcen verbraucht werden.

Extra-Tipp

Wenn die Heizung Pause macht, so wie bald im späten Frühjahr und Sommer, ist der richtige Zeitpunkt, um eine Anlage zu optimieren. Eine solche Maßnahme wird im Rahmen der „Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG)" und der Einzelmaßnahme „Heizungsoptimierung" mit 20 Prozent staatlich bezuschusst.

Foto: © Resideo