So kann die Sonne Ihr Haus heizen

Advertorial: Neben der Nutzung der Sonnenenergie zur Stromerzeugung mit einer Photovoltaikanlage kann diese Energie auch direkt zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Die Energie wird dabei über Sonnenkollektoren gesammelt und für die Heizung und die Warmwasserbereitung genutzt.

Kann eine Solarheizung die herkömmliche Heizung ersetzen?

Eine Heizung, die allein von Sonnenenergie betrieben wird, ist in Deutschland aktuell kaum möglich. Dafür scheint in Deutschland die Sonne, besonders in den dunklen Monaten, nicht intensiv genug. Modernste Solarmodule sind zwar so effizient, dass sie auch bei z. B. bewölktem Himmel Energie gewinnen, aber auch diese Energiemenge reicht nur selten aus. Deshalb werden Solarheizungen mit anderen Heizsystemen wie Gas oder Holz kombiniert.

Wie funktioniert die Solarheizung?

Die Strahlungswärme der Sonne kann entweder zum direkten Erwärmen von Wasser in den Kollektoren genutzt werden oder eine spezielle Trägerflüssigkeit wird auf über 90 Grad erhitzt und über Rohre ins Haus geleitet. Die erwärmte Flüssigkeit gelangt in den sogenannten Pufferspeicher – dort wird die Wärme dann abgegeben. Die Solarwärme kann also direkt zur Erzeugung von Warmwasser oder zum Vorwärmen des Heizungswassers genutzt werden, um so die benötigte Energiemenge der Heizanlage zu reduzieren.

Vorteile der Solarheizung

  • Sonnenenergie liefert kostenlose Wärme
  • Sonnenenergie ist eine (fast) unendliche Ressource
  • Sonnenenergie senkt die Heizkosten
  • Sonnenenergie ist umweltfreundlich und emissionsfrei
  • Staatliche Fördermittel verringern die Investitionskosten

Voraussetzungen und Kosten

Effizient arbeiten kann die Solarheizung nur, wenn die Kollektorenfläche ausreichend groß ist. Die verbauten Kollektoren müssen so installiert werden, dass die Sonnenenergie optimal gesammelt werden kann. Je nach der Größe des Hauses und der Anzahl der Bewohner muss ein passender Pufferspeicher installiert werden.

Die Installation einer Solarheizung ist mit Installationskosten von ca. 5.000 bis 12.500 Euro verbunden. Zusätzlich entstehen noch laufende Kosten von bis zu 150 Euro im Jahr. Durch die staatliche Förderung von nachhaltigem und effizientem Wohnen der BAFA werden Zuschüsse von bis zu 30 % der Kosten gewährt. So erhält man z. B. bei einer Investitionssumme von 9.000 Euro von der BAFA eine Förderung von 2.000 Euro. Die genauen Bedingungen erfahren Sie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Nach ungefähr 12 Jahren rentiert sich die Investition in die Solarheizung.

Foto: © Vaillant