Tipps rund um Heizung und Modernisierung

Welche Heizungssysteme sparen am meisten CO2?

Das klimaschädliche Kohlenstoffdioxid wird grundsätzlich bei jeder Art von Verbrennung erzeugt, unabhängig davon, ob Kohle, Holz, Öl oder Gas als Brennstoff Verwendung findet. Das Verhältnis von erzeugter Wärmeenergie zu freigesetzten CO2-Emissionen variiert jedoch je nach verwendetem Brennstoff. Die Tatsache, dass Holz trotz seiner hohen Kohlenstoffdioxid-Emissionen als umweltfreundlich betrachtet wird, beruht auf einem bestimmten Bewertungssystem: Bäume nehmen beim Wachstum so viel CO2 auf, wie bei der Verbrennung ihres Holzes freigesetzt wird.

Um herauszufinden, welches Heizsystem am effizientesten ist und die meisten Kohlenstoffdioxid-Emissionen reduziert, muss auch der Gesamtbrennstoffverbrauch berücksichtigt werden. Zum Beispiel kann ein modernes Gas-Brennwertgerät etwa 11 % mehr Energie aus Erdgas gewinnen als ein veralteter Niedertemperaturkessel. Moderne Heizungspumpen, die stufenlos geregelt werden können, tragen ebenfalls dazu bei, die Kohlenstoffdioxid-Bilanz einer Heizungsanlage zu verbessern. Der Energieverbrauch und die Kohlenstoffdioxid-Emissionen hängen auch von dem Wärmeverlust durch  Dach, Fenster oder Wänden ab. Je höher die Wärmeverluste sind, desto größer ist auch der CO2-Ausstoß, unabhängig von der Art des verwendeten Brennstoffs.

Werden all diese Faktoren zusammengezählt, ergibt sich in der Regel eine hybride Gasbrennwertheizung als eine nachhaltige Lösung. Dabei wird der Brennstoff Gas mit erneuerbarer Energie kombiniert. Wer noch mehr CO2-Emissionen reduzieren und gleichzeitig unabhängiger von herkömmlichen Energiequellen werden möchte, kann direkt auf Vaillant Wärmepumpen setzen.

Wenn diese mit „grünem Strom“ betrieben werden, steht die erzeugte Wärme praktisch ohne CO2-Emissionen zur Verfügung. Wer auf Vaillant Wärmepumpentechnik setzt und „grünen Strom“ nutzt, versorgt sein Gebäude quasi CO2-frei mit Wärme.

Bild: ©Vaillant