Mit Sonnenenergie heizen

Advertorial: Heizkessel, die vor 1996 installiert wurden, müssen seit Anfang des Jahres ein Energielabel tragen. Mittels einer Farbskala von grün bis rot informiert dieses Etikett, das vom Schornsteinfeger angebracht wird, über die Effizienz der Anlage. Nach übereinstimmender Auffassung der Heizungs- und Solarindustrie sind in Deutschland rund 14 Millionen Heizanlagen vollkommen veraltet. Viele dieser Anlagen fallen noch nicht unter die Kennzeichnungspflicht, sollten aber zeitnah gegen eine moderne, effiziente Heizung ausgetauscht werden.

Sonnenenergie wird gefördert

Um den Austausch von alten Heizsystemen und den Klimaschutz zu fördern, hat die Bundesregierung das Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) zum Jahreswechsel um zwei weitere Jahre verlängert. Neben dem Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien (MAP) ermöglicht es Verbrauchern den Umstieg auf deutlich sparsamere und klimafreundliche Heizsysteme. Für den Einbau einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung winken so attraktive Zuschüsse von insgesamt einigen tausend Euro. Anträge für beide Förderprogramme müssen beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gestellt werden – bevor der Heizungsprofi beauftragt wird. Nutzen Sie dazu auch gern unseren Fördergeldservice.

Solarwärmeanlagen lassen sich mit fast allen Heiztechniken kombinieren

In Deutschland wurden bereits mehr als zwei Millionen Solarwärmeanlagen eingebaut. Solarwärmeanlagen lassen sich mit nahezu allen anderen Heiztechniken kombinieren. „Solarthermie macht bestehende Heizungen effizienter und klimafreundlicher. Zudem wird der Umstieg aktuell noch großzügig gefördert“, so Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. Eine Solarwärmeanlage kann den Warmwasserbedarf im Sommer vollständig decken und auch im Winter zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung beitragen. Mit dem passenden Wärmespeicher steht die klimafreundliche Wärme auch nachts und an trüben Tagen zur Verfügung.

Energieeinsparungen von bis zu 40 Prozent

Die Kombination von effizienter Heiztechnik und Solarthermie ist eine lohnende Investition. Gegenüber einer Altanlage lassen sich Energieeinsparungen von bis zu 40 Prozent realisieren. Dies macht sich nicht nur finanziell bemerkbar, sondern ist auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Dabei beträgt der staatliche Zuschuss für die solare Heizungsmodernisierung eines Eigenheims in der Regel 3.600 Euro, mindestens aber 2.000 Euro. Sanierer, die sich für eine Solaranlage ausschließlich zur reinen Warmwasserbereitstellung entscheiden, erhalten jetzt mindestens 500, maximal 2.000 Euro.

Gefördert wird auch die Erweiterung einer bereits existierenden „Sonnenheizung“ mit bis zu 2.000 Euro. Dazu muss das bisherige Heizsystem eine Kollektorfläche von vier bis höchstens 40 Quadratmeter haben und bereits zwei Jahre im Einsatz gewesen sein. Wird ein Haus nachgerüstet, welches mehr als drei Wohneinheiten beherbergt, so werden bis zu 100 Quadratmeter Kollektorfläche mit 200 Euro pro Quadratmeter durch die sogenannte Innovationsförderung begünstigt. Im Neubau werden Solarwärmeanlagen derzeit nicht staatlich gefördert.

Foto: © Viessmann Werke